Das Projekt in der Übersicht
Ausbildung für jeweils 30 Mädchen an der Berufsschule in Mittapali. Jeweils 30 Frauen und Mädchen können hier während des einjährigen Kurses untergebracht und verpflegt werden. Das Besondere an diesem Projekt: Die Frauen lernen nicht nur das Schneider-Handwerk, sondern bekommen zum Abschluss eine Nähmaschine geschenkt, um ihnen den Start ins Berufsleben deutlich zu erleichtern. Das verleiht den Frauen die Möglichkeit zur selbstbestimmten Arbeit und trägt wesentlich zur Würde des Individuums teil.
Dieses Projekt ist eine Herzensangelegenheit von L2S und wird von Anfang an betreut! Gerade für Mädchen und Frauen kann das Leben in den Armutsvierteln die Hölle sein. Ein bewährter Weg, dieser Ausweglosigkeit zu entgehen, ist Ausbildung. Am Ende verlassen jeweils 30 junge Frauen die Berufsschule, in der sie in dieser Zeit auch wohnen, mit einem Diplom als Schneiderin und einer eigenen Nähmaschine. Wir von The Life to Share fördern dieses Projekt seit vielen Jahren und haben bereits 218 jungen Frauen eine selbstbestimmte Zukunft ermöglicht. Helfen Sie uns, dieses Herzens-Projekt zu verwirklichen! Jedes Jahr ein bis zwei neue Klassen ist unser Ziel.
Projekt Nr.:
A/1
Projektregion:
Khammam
Projektlaufzeit:
2020
Ziel:
7.800 €
Maßnahmen:
Ausbildung für jeweils 30 Mädchen zu Schneiderinnen an der Berufsschule in Mittapali der Diözese von Khammam. Jeweils 30 Frauen und Mädchen werden hier während des sechsmonatigen Kurses ausgebildet, untergebracht und verpflegt.
Das Besondere an diesem Projekt: Die Frauen lernen nicht nur das Schneider-Handwerk, sondern bekommen zum Abschluss eine Nähmaschine geschenkt, um ihnen den Start in das Berufsleben zu ermöglichen. Das verleiht den Frauen die Motivation zur selbstbestimmten Arbeit und trägt wesentlich zur Würde des Individuums bei.
The Life to Share hat in den Jahren 2014 bis 2019 diese Ausbildung mit der Übergabe einer Nähmaschine bereits für 218 Mädchen ermöglicht. Für das Jahr 2020 ist vorgesehen, einen weiteren Ausbildungskurs zu finanzieren. Die Ausbildung der Mädchen inklusive deren Kost und Logis sowie die Überlassung einer Nähmaschine kostet pro Mädchen 260 Euro. Insgesamt sind also 7.800 Euro aufzubringen.
Die aktuelle Situation
Speziell unter jungen Frauen ist die Arbeitslosigkeit enorm hoch und daher die Gefahr groß, in die Prostitution abzugleiten. Aber nicht nur das: Zwangsheirat, Vergewaltigungen und Missachtung sind an der Tagesordnung. Abhilfe kann hier nur Ausbildung, Arbeit und eigenes Einkommen bringen.
Dieses Projekt ist eine Herzensangelegenheit von L2S und wird von Anfang an betreut! Gerade für Mädchen und Frauen kann das Leben in den Armutsvierteln die Hölle sein. Ein bewährter Weg, dieser Ausweglosigkeit zu entgehen, ist Ausbildung. Am Ende verlassen jeweils 30 junge Frauen die Berufsschule, in der sie in dieser Zeit auch wohnen, mit einem Diplom als Schneiderin und einer eigenen Nähmaschine. Wir von The Life to Share fördern dieses Projekt seit vielen Jahren und haben bereits 218 jungen Frauen eine selbstbestimmte Zukunft ermöglicht. Helfen Sie uns, dieses Herzens-Projekt zu verwirklichen! Jedes Jahr ein bis zwei neue Klassen ist unser Ziel.
The Life To Share kann auf folgende Bilanz zurückblicken:
2014: 40 Mädchen
2015: 30 Mädchen
2016: 30 Mädchen
2017: 60 Mädchen
2018: 30 Mädchen
2019: 28 Mädchen
total: 218 Mädchen
Für 260 Euro pro Jahr kann ein Mädchen ausgebildet werden!
Aktueller Bericht
Eine Delegation von The Life to Share (beteiligt waren der 1. Vorstand Hartmut Bannert, der 2. Vorstand und Schulleiter des Gymnasiums Kloster Schäftlarn, Wolfgang Sagmeister sowie Abt Petrus vom Kloster Schäftlarn) waren im November 2018 auf Inspektionsreise. Sie konnten sich in Indien nicht nur vom Einsatz der Spenden für die 30 Mädchen und jungen Frauen eines Kurses überzeugen, sondern auch die Diplome zum bestandenen Kurs und die Nähmaschinen zum Start in die Selbständigkeit überreichen.
Ausbildung für jeweils 30 Mädchen an der Berufsschule in Mittapali. Jeweils 30 Frauen und Mädchen können hier während des einjährigen Kurses untergebracht und verpflegt werden. Das Besondere an diesem Projekt: Die Frauen lernen nicht nur das Schneider-Handwerk, sondern bekommen zum Abschluss eine Nähmaschine geschenkt, um ihnen den Start ins Berufsleben deutlich zu erleichtern. Das verleiht den Frauen die Möglichkeit zur selbstbestimmten Arbeit und trägt wesentlich zur Würde des Individuums teil.
Bischof Paul Maipan D.D., zuständige Diözese Khammam,
persönlich bekannt
Adresse: Bishop‘s House, Naidupet, Khammam – 507 003, Telangana, INDIA
Tel: bekannt
Legal Holder: Diözese Khammam, Indien
Bank: bekannt
Sie haben eine Frage zum Projekt?
Der Subkontinent Indien ist 3,3 Millionen Quadratkilometer groß und ist mit 1,35 Milliarden Einwohnern (Stand: 2017) das zweit bevölkerungsreichste Land der Erde. Davon leben nach Angaben der Weltbank rund 750 Millionen Menschen von weniger als 2 Dollar pro Tag. Das sind 60 Prozent der Bevölkerung und gerade Kinder und Frauen sind von dieser Armut am meisten betroffen.
Khammam ist ein Distrikt im indischen Bundesstaat Telangana, etwa vier Autostunden östlich der Großstadt Hyderabad. Hier leben auf rund 16.000 Quadratkilometern etwa 22,15 Millionen Menschen, 3 Prozent davon sind Christen. Knapp 15 Prozent gehören zu Ärmsten der Armen und gehören den Ureinwohnern, den Dalits an.
Die Diözese Khammam in Indien war von Anfang an ein Test, den The Life To Share gestartet hat. Mit Bischof Paul Maipan hatte und hat der Verein einen verlässlichen Projektpaten. Der Distrikt Khammam ist ein Distrikt im indischen Bundesstaat Telangana, etwa vier Autostunden östlich der Großstadt Hyderabad. In Khammam leben auf rund 16.000 Quadratkilometern etwa 22,15 Millionen Menschen, 3% davon sind Christen. Knapp 15 % gehören zu Ärmsten der Armen, den Ureinwohnern den Dalids an.
Die Hauptprobleme sind verschmutztes Wasser, Unterernährung, Bildung, Arbeitslosigkeit und unterschiedlichste Krankheiten. In Indien werden Frauen im Allgemeinen nicht nur benachteiligt, sondern unterdrückt und erfahren oft körperliche und psychische Gewalt.